Mittwoch, 2. März 2011

# 61, pt.2: eine kurze Geschichte von Lampenfieber und äh.

Manchmal muss man sich auch was trauen. Wenn man mal eine Band werden will sowieso.

Deswegen hat M. sich am Montag vor eine Gruppe von Kunststudenten gestellt und vorgelesen.

"Und, äh..., jetzt noch ein zweites Fragment aus einem Text, äh...auch von mir."
Äh ist sowieso die tückischste Angewohnheit der Welt und unterbindet jegliches Ich-bin-wunderbar-und-wer-das-nicht-so-sieht-hat-keine-Ahnung.

Frage 1: Wie lernt man eigentlich, sich super zu finden?

Heute ist außerdem auch der große Tag von T., der seit Wochen immer aufgeregter wird. Nämlich die glorreiche Premiere hiervon  Anwesenheitspflicht, liebe Leser
Eine der besten Sachen, die T. letztes Jahr angefangen hat, dafür um so beunruhigender, je näher das große Finale kommt.

Frage 2: Wie vergisst man, dass man doch eigentlich ein schüchterner Mensch ist?

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