Montag, 2. Januar 2012

############# Nachtrag

Weil jemand gefragt hat: Leider gibt es keine Videos. Wir habens verpeilt.

Wer sich allerdings für VÖLLIGEN WAHNSINN interessiert, der kann hier die betrunkene Afterhour feat. Josn und Brosn sehen.


# 365 Mit Pauken und Trompeten

Das wars. Das Jahr ist rum und was haben wir gelernt? Hauptsächlich folgendes: Ihr ALLE seid eigentlich die Band. Und ihr spielt konstant unsere Lieblingsmusik.
Hier noch einige Beweisfotos:

PS: Dank vieler fleißiger Heinzelmännchen und einer Maschine mit zahlreichen Highschool-Musical-3-Fotos drauf lief auch das Mörtsch auf Hochtouren. Buttons kann, wer möchte, gerne noch nachbestellen.

Ansonsten: Schön wars. Dank euch allen. Ihr seid die besten. Und wir tuen wahrscheinlich besser daran unsere musikalische Karriere für immer auf Eis zu legen. Es sei denn, wir kommen mit "betrunkener Japaner im Weltraum" noch ganz groß raus.

Bis bald,
eure Anoraks.

Montag, 14. November 2011

#317- Budder bei die Fische!

Bäm, wir sind zurück! Und zwar damit:


http://soundcloud.com/hummerundohr/home

T hats gezaubert. Das ist ein kleiner Vorgeschmack und außerdem unser erstes Kind. Ein bisschen zum Lachen.
Und gewidmet ist es euch allen. Weil ihr nach uns fragt, wenn wir zwei Monate lang nichts schreiben. Weil ihr so viele seid und meistens auch so viel cooler als wir selbst. Und weil ihr immernoch glaubt, dass wir was schaffen, auch wenn wir uns schon lange aufgegeben hätten.

So und nun geht es nämlich langsam in den Endspurt. Machen wir es kurz: Wir wollen covern.
In Ts ballhausgroßem Zimmer (denn T ist wortwörtlich genau das Gegenteil von einem Kellerkind und hat deswegen nicht nur Höhensonne und verunglückte Bergsteiger, sondern auch  kuriose Dinge aus der Dachkammer zu bieten) fand sich neulich ein Buch mit dem Namen DAS DING.
Selbiges erwies sich bei näherer Betrachtung als die unorganisierteste Ansammlung bekannter Lagerfeuerlieder, die ein Bergsteiger je auf seinen Wanderungen durch Ts Zimmer hätte verlieren können.

Die sich darin befindenden Songs wurden nämlich ausschließlich mit ihren Refrainzeilen betitelt. Und wer könnte schon das großartige Kultlied "Mmm mmm mmm mmm" (wirklich!!!) vergessen?
Kurz und gut: es gab sehr viel zu entziffern. Aber irgendwo zwischen "Es gibt kein Bier auf Hawaii" und "Weine nicht wenn der Regen fällt" haben wir es gefunden.


Das, liebe Freunde, darf der Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden. Und unserem großen Auftritt auch nicht. Challenge accepted und so.

Wer noch weitere Covervorschläge anbringen möchte, der möge sie in 95 Thesen auf Pergament schreiben, sich einen Nagel suchen und...nunja, sie anbringen.
Oder ihr schreibt uns einen Kommentar.
Oder ihr covert selbst etwas...aber dazu mehr im nächsten Post.
Ha. Spannung wieder hergestellt. Merkter 's?

Bis später, Peter(s)
Eure üblichen Verdächtigen



PS: Und der Überraschungen und Feuerwerke noch nicht genug, haben sich T und M für euch auf die Suche gemacht und ein exklusives Video/Musik-Mixtape für euch passend zum Herbst-Winter-Übergang zusammengestellt. Viel Spaß beim Anschauen und Genießen!

10) Sleeping At Last - Snow

Mittwoch, 24. August 2011

# 236- Suppe rühren am anderen Ende des Bundeslandes. Von der Inspiration der großen Stadt.

Während M. gerade in ihrer neuen Stadt Big L(eipzig). eine Suppe rührt, in die wenige Minuten zuvor allen Ernstes Espresso und Bitterschokolade geschmissen wurden, treibt T. die Inspiration der Band wohl eher voran und läuft mit unserem Lieblings-Mann-aus-dem-Radio durch die Metropole der schönen Musik.
Klar, Island ist das neue Schweden und Frauen- die neuen Männersachen und umgekehrt und sowieso, aber wir bleiben bei unseren Leisten und verehren nach wie vor: London!
In London, also England, also Großbritannien öffnen, das weiß doch jedes Kind, die Menschen nämlich ihre Haustüren mit Notenschlüsseln und trinken den ganzen Tag Hohes C.
London ist außerdem die Stadt von Sherlock Holmes und Jack the Ripper und wenn das keine fruchtbare Mischung ist...

M. hingegen zieht bald ein in Big L und befindet sich gerade in einer seltsamen Art Kopfurlaub, da sie hier fast drei Wochen abends durch die Straßen läuft, ohne jemanden von hier zu kennen, oder jemanden von dort in verabredbarer Nähe bei sich zu haben.
Und trotzdem scheint das große L von Tag zu Tag schöner zu werden. Zumindest wenn man mit seiner älteren Schwester Dresden aufgewachsen ist, die manchmal einfach nur eine hübsche alte Jungfer mit bizarrer Vorliebe für barocke Kostümparties ist.
Leipzig hat Pappknochen in Schaufenstern. Und Heißluftballonmassenstarts. Und Zebras. Und Leipzig hat Häuser, die abends ihre lederne Haut auskühlen lassen und dann aussehen wie vertrocknete Früchte im Glas.
Und während M. so durch die Straßen läuft, ärgert sie sich, dass ihr kein Lied einfällt für einschlafende Städte, die jung sind und bunt und laut und einem im Sommer und nachts doch so friedlich erscheinen.

So inspirierend wie die Stadt und ihre Menschen sind, fragt M. sich in jeder neuen Umgebung, wie es hier wohl in einer anderen Epoche ausgesehen haben muss.
Folgender Film wird euch nämlich nahe- näher- am nächsten gelegt:
T. und M. haben ihn im Kino gesehen, im hohen Norden und eigentlich eher zufällig und es war der ALLERSCHÖNSTE Film der jetzt passieren konnte. Eigentlich, davon ist M. überzeugt, wurde er extra für sie geschrieben. Und eigentlich lebt M. schon seit Jahren darin.

Mit so sentimentalem Geplänkel verabschieden wir uns und sagen
Adé !

...Ach nee, noch nicht adé. Rückmeldung: T wird jetzt Technomaik. So halb. So am Computer so. Und übt schon ganz fleißig für den großen Gig. Man darf gespannt sein.

Wenn er Pech hat endet er so:





 

Donnerstag, 21. Juli 2011

# 202- vllei ma ranhalten, oder was?!

Kürzlich (also ehrlich gesagt vor etwa 2-3 Wochen) ereignete sich in H. an der R. eine unglaubliche Begebenheit.
T. fand auf seinem Messi-Dachboden: eine Melodika!

M. stellte daraufhin fasziniert fest, dass auch T. in der Grundschule eines dieser Keimkinder mit Mickey-Mouse-T-Shirt und "Schwänzel" im Nacken war, die im Hort einmal pro Woche für eine Stunde nach oben gerufen wurden und zwar mit den Worten: "MusikschulefröhlischkindornachOOOBNÄÄÄ!"
Überliefert von diesen Ausuferungen des Trashes blieb uns nun ein wunderbares neues Instrument.

Im ebenfalls noch vollständig erhaltenen Übungsheft des Melodikakastens gab es sogar eine virtuose Textabwandlung des Hits "Ist ein Mann in' Brunn' gefallen", der sich ungefähr folgendermaßen gestaltete (frei nach Mim Tickan (alle Namen geändert, Anm. der Red.) )

"Ein Junge und wollte seinen Bruder
wollten sie spielen
musste der Junge zum essen
konnten sie nicht spielen"

Marcel-es-reicht-Ranicki würde sagen: Die unterschwellig-pittoreske Poesie dieses Meisterstückes ist unverkennbar.
Wir würden sagen: Geht klar.

Das war natürlich harte Kost und musste erstmal verdaut werden. Deshalb nahm T. die Melodika und pustete den Schmackes von 1000 Jahren heraus (denn die Melodika ist ein Instrument mit Spucke-Abflussloch und das ist so bemerkenswert, dass es wenigstens in Klammern in den eigentlichen Satz gefügt werden sollte. Sowieso wäre die Welt schöner mit mehr Spucke-Abflusslöchern). Er pustete also und dann spielte er. Und dann, jaaa, dann  ereignete sich eine etwa anderthalbstündige Session mit etwas, das wie französische Akkordeonchansons in einer Schifferkajüte unter Einfluss von zehn Flaschen Rum klang.


Wir haben da mal was vorbereitet. Also M. liebt es.
Es bleibt spannend
Schüsi
die tapferen Anorecken

Dienstag, 7. Juni 2011

# 158 Heute hat der Titel Hitzefrei!

 Liebe Leute, es muss mal gesagt werden: Wir schaffen das doch nicht! Nie nie nie schaffen wir das bis Dezember, wir machen doch immer nur Quatsch!

Schon beim Eingeben der obligatorischen Zahl des Tages taten sich Lücken auf. Also gingen wir sicherheitshalber auf  http://www.welchertagistheute.de/. Überwältigt von der dieser Seite innewohnenden  Genialität gaben wir erstmal unseren Namen und das Wörtchen "hat" bei Google ein. Die Ergebnisse:

1. "Tim hat doch keine Hoden!"

2. "Mia hat sich zu unbeschwerter Hündin entwickelt."

Obenstehende Albernheiten veranlassten uns, jetzt endlich mal loszumachen und nach allem zu suchen, was sich in Ts Zimmer als Musikinstrument verwenden lässt. Und diese Albernheit wiederum veranlasste uns dazu etwa eine halbe Stunde mit diversen Geräten draufloszuscheppern.

T: "Ich kan nicht zwei Sachen gleichzeitig."
M:" Das muss an den Anfang, das muss an den Anfang!"

Ts Keyboard hat eine Gruselfunktion. Wir verraten nichts aber: BROMM TSCHRK IEKS BROMM IEKS, BROMM TSCHRK IEKS HAHAHA!!!

T: "Ich muss nochmal was melodiöses spielen. (flüsternd) und jetzt was Dramatisches... Meine Klaviatur ist zu klein"

Ts Muddi: "Wann wolltn ihr essen.Hier...kurz vor achtn?"

M: "kicher kicher"

...in diesem Moment spielt T einen königlichen Tusch.

und die Instrumente? Was ist jetzt mit den Instrumenten, ihr faulen Technoproduzenten und Langweiler, ihr Vielversprecher und Nichtseinhalter?
Wir haben: Ein Keyboard, eine Trommel mit Fell, eine Tischtenniskelle mit Ball, eine furchtbar verstimmte Gitarre auf der "Husten" steht, ein Maßband, mehrere Kugelschreiber und Telefone, eine Tablettenverpackung, Reißverschlüsse, Scheren, eine Leier mit Fischen drauf, eine Klingel, Bläschenfolie und...äh...mehr noch.

Ahoi sagen
Eure Anoräkers!




Donnerstag, 19. Mai 2011

# 141- ein Nachtrag: Aus der großen weiten Welt

Außerdem gibt's in etwa einer Woche geballte M&M Powerranger-Power. Nämlich so



Featuring: M2
M2 ist zur Zeit noch am anderen Ende der Welt, in einem Land, von dem M1 bis vor einigen Wochen noch nicht mal wusste, dass es existiert. Dort erfuhr er, wie man Fische fängt und, dass sein Name in der Sprache der Maori "Vogel" heißt. Wir rechnen übrigens fest damit M2 als additional band member mit in den Anorak zu stecken.

Oooh, die Freude ist groß.