Sonntag, 23. Januar 2011

# 23 vorbei, vorbei

...ist das Gewinnspiel.

Und nach intensivem Anhören und In-uns-gehen steht der Gewinner der Herzen fest:

Es ist ein T. (hier bekannt als Don0van) !!!

Tipedi tipedi tap und herzlichen Glückwunsch vom anderen T. und vom M. Die Putzbox mit Mixtape kommt zu dir geflogen, setzt sich nieder auf deinen Fuß.

...Ansonsten drückt uns der Januar in Zimmerecken und lähmt uns und wir kommen nur schleppend voran. Einige Sachen sind allerdings doch zu bemerken.


1.: T. und der Beginn einer wunderbaren Freundschaft 

Vor einer Weile schon hatte M. T ein Geschenk gemacht. Da wussten die beiden noch nicht um ihre zukünftigen musikalischen Pläne. Eingepackt in grünen Karton lag unterm Weihnachtsbaum: ein Stylophone. Und das ist laut Wikipedia:
"ein Miniatur-Keyboard, das 1967 von Brian Jarvis erfunden und von dessen Firma Dubreq hergestellt wurde. In den siebziger Jahren wurde es mit Hilfe des australischen Musikers und Entertainers Rolf Harris mit großem Erfolg vermarktet. Es wurde als Heimorgel angepriesen, die jeder ohne Mühe und Übung zu spielen in der Lage sei. Eingang in Musikerkreise fand das Stylophone allerdings kaum." 

T., der in seiner Theatergruppe aufgefordert wurde "Männerspielzeug" mitzubringen, wurde sogleich von einer Schar neugieriger Testosteronpäckchen umrundet und um sein Instrument beneidet. Er setzte sich, nachdem er es ausgepackt hatte sofort an den Wohnzimmertisch, schloss das Gerät an seinen Ipod an, bediente sämtliche Knöpfe glechzeitig und sah erschreckenderweise ein bisschen aus wie Dr Motte.

...und M., die vor einigen Wochen bei T. zu Besuch war nutzte die Gelegenheit, um T. auf dem Stylophon ihren ersten Song vorzuspielen.

2.: M. und ihre verborgenen Krimskramsgedanken
Genau genau, den ersten Song. Den gibt es nämlich schon. M. hatte ihn lange bei sich rumliegen, die Musik im Hinterkopf und eingetrocknet zwischen den Seiten ihres Klavieres, den Text in einem der Notizbücher unter ihrem Bett.

M. wusste, dass der Song eigentlich schon lange fertig war, sie spielt ihn manchmal alleine zu Hause auf dem Klavier. Und jetzt gibt es die Anorakband und Bandmitglieder zeigen sich gegenseitig ihre Songs. Trotzdem ist das kein bisschen leicht. 
M. druckste ewig herum, verkündete aber, dass es schon einen fertigen Song gab, um nicht später einen Rückzieher zu machen. Sie schrieb T. zunächst den Text auf und er nahm ihn mit nach Hause um ihn dort zu lesen. Damit M. sich nicht noch länger unter ihrer Decke verkriechen und "Neeeee, ich zeigs dir doch nicht!" rufen konnte.
1 von 10.


Es geht voran.




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